Individuell zu wählen
Wahlpflichtfächergruppen in den Klassen 7 – 10
Die Realschule bietet drei neigungs- und begabungsgerechte Ausbildungsrichtungen an. Diese sogenannten Wahlpflichtfächergruppen setzen ab der 7. Jahrgangsstufe verschiedene Bildungsschwerpunkte. Bei uns an der Schule bieten wir alle an einer bayerischen Realschule möglichen Wahlpflichtfächer an. Schulleiterin Rosa Ritter verschafft Ihnen mit der Präsentation einen allgemeinen Überblick über Organisation und Unterscheidungsmerkmale der Wahlpflichtfächergruppen. In den folgenden Videos (siehe unten) erhalten Sie noch detailliertere und fachspezifischere Informationen über die mathematisch-naturwissenschaftlichen, wirtschaftlich-kaufmännischen und sprachlich-künstlerischen Bereiche.
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Die Wahlpflichtfächergruppe I legt den Schwerpunkt auf den mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Kennzeichnend sind insbesondere die Fächer Mathematik und Physik, die verstärkt unterrichtet werden. Ein Jahr früher (8. Klasse) als in den anderen Wahlpflichtfächergruppen werden die Schülerinnen und Schüler dieser Wahlpflichtfächergruppe in das Fach Chemie eingeführt. In enger Verschränkung mit dem IT-Unterricht in der Wahlpflichtfächergruppe I erwerben die Schülerinnen und Schüler Kenntnisse in Informatik und Technischem Zeichnen/CAD. Praktische Anwendungen sind beispielsweise die Programmierung von Robotern (Robotik) oder die Modellierung von Objekten mit professioneller CAD-Software für den 3-D-Druck.
Neben Deutsch Mathematik und Englisch ist Physik am Ende der 10. Jahrgangsstufe für die Schülerinnen und Schüler dieser Wahlpflichtfächergruppe viertes Prüfungsfach der zentralen Abschlussprüfung. Aufgrund des vertiefteren Unterrichts in Mathematik ist die Prüfung in diesem Fach umfassender als in den anderen Wahlpflichtfächergruppen.
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Die Wahlpflichtfächergruppe II legt das Gewicht auf den wirtschaftlich-kaufmännischen Bereich. Kennzeichnend ist in erster Linie das Fach Betriebswirtschaftslehre/ Rechnungswesen, das als praxis- und berufsorientiertes Fach wirtschaftliche/ betriebswirtschaftliche Grundlagen vermittelt. Die Schülerinnen und Schüler vertiefen ihre Fähigkeiten im Rechnen, erwerben ein breites Fundament wirtschaftlicher und rechtlicher Fachbegriffe und die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten, um in einem Unternehmen anfallende Geschäftsfälle zu verstehen sowie die erforderlichen Buchungen und Berechnungen zur Geschäfts- und Betriebsbuchführung durchzuführen. Praxiskontakte ermöglichen Einblicke in die Berufs- und Arbeitswelt. Charakteristisch für die Wahlpflichtfächergruppe 2 sind zudem die Fächer Wirtschaft und Recht, das bereits in der 8. Jahrgangsstufe zweistündig unterrichtet wird (in den anderen Wahlpflichtfächergruppen 9. Jahrgangsstufe). Im Mittelpunkt des IT-Unterrichts der Wahlpflichtfächergruppe II steht die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten in den Bereichen Textverarbeitung und Tabellenkalkulation.
Neben Deutsch Mathematik und Englisch ist Betriebswirtschaftslehre/ Rechnungswesen am Ende der 10. Jahrgangsstufe für die Schülerinnen und Schüler dieser Wahlpflichtfächergruppe viertes Prüfungsfach der Abschlussprüfung.
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Die Wahlpflichtfächergruppe IIIa hat ihren Schwerpunkt in der zweiten Fremdsprache Französisch. Sowohl in privaten als auch in beruflichen Zusammenhängen wird die Kenntnis des Französischen im zusammenwachsenden Europa immer wichtiger. Die Schülerinnen und Schüler erwerben im Fremdsprachenunterricht zum einen kommunikative Fertigkeiten und grammatische Kenntnisse, zum anderen lernen sie Traditionen und Lebensweisen der französischen Sprachgemeinschaft kennen. So können sie Verständnis für Gemeinsamkeiten und Unterschiede entwickeln. Sie lernen, mündlich und schriftlich in der Fremdsprache richtig zu reagieren und vor allem Alltagssituationen sprachlich zu bewältigen.
Neben Deutsch, Englisch und Mathematik ist Französisch am Ende der 10. Jahrgangsstufe für die Schülerinnen und Schüler dieser Wahlpflichtfächergruppe viertes Prüfungsfach der Abschlussprüfung. Diese umfasst die schriftliche Prüfung sowie den Hörverstehens- und Sprechfertigkeitstest. Mit erfolgreicher Prüfung erwerben die Schülerinnen auch das französische Sprachzertifikat D.E.L.F. (Diplôme d’Etudes en Langue Française), das den Absolventen international anerkannte Sprach- und Sprechkompetenz attestiert.
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Der Schwerpunkt der Wahlpflichtfächergruppe IIIb liegt im gestalterischen Bereich mit dem Profilfach Kunst. Der Unterricht ist gleichermaßen durch das praktische Gestalten der Schülerinnen und Schüler geprägt wie durch kunstgeschichtliche und gestaltungstheoretische Inhalte. Im eigenen praktischen Gestalten und Experimentieren mit verschiedenen Gestaltungstechniken lernen sie planvoll vorzugehen sowie Entscheidungskompetenz, kreatives und problemlösendes Denken zu entwickeln. Der Unterricht vermittelt den Schülerinnen und Schülern so Einsichten und Fertigkeiten, die sich als Schlüsselqualifikationen in den anderen (schulischen) Bereichen positiv auswirken. Im kunstgeschichtlichen und gestaltungstheoretischen Unterricht lernen die Schülerinnen und Schüler die Vielfalt menschlichen Gestaltens und der visuellen Wahrnehmung in den Bereichen bildende Kunst, Architektur, Medien, Design und Handwerk in Geschichte und Gegenwart zu analysieren, zu bewerten und zu interpretieren. Im IT-Unterricht der Wahlpflichfächergruppe IIIb wird verstärkt das digitale Gestalten (Bildbearbeitung, Layout, Produktdesign mit 3-D-Druck u. a.) unter Verwendung im professionellen Bereich üblicher Softwarelösungen einbezogen.
Neben Deutsch, Englisch und Mathematik ist Kunst am Ende der 10. Jahrgangsstufe für die Schülerinnen und Schüler dieser Wahlpflichtfächergruppe das vierte Prüfungsfach der zentralen Abschlussprüfung. Die Prüfung setzt sich aus einer praktischen und der schriftlichen Prüfung mit kunstgeschichtlichen und kunsttheoretisch-analytischen Fragestellungen zusammen.