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Maria-Ward-Tag

In einer Zeit, in der Bildung für Mädchen und junge Frauen noch alles andere als selbstverständlich war, setzte Maria Ward (23.01.1585 – 30.01.1645) Maßstäbe. Ihr Ziel war es, die ihr anvertrauten jungen Menschen grundlegend und umfassend zu bilden, um sie so für ein engagiertes, verantwortungsbewusstes, im christlichen Glauben verwurzeltes Leben in Familie und Beruf, Gesellschaft, Staat und Kirche zu rüsten. Ihr Bildungsansatz war – in heutigen Begriffen – wertorientiert und ganzheitlich. Sie förderte die kognitive, emotionale und soziale Kompetenz ihrer Schüler und wusste, wie wertvoll Sinn- und Glaubenserfahrungen sind.

Dieser Ansatz Maria Wards war und ist stets aktuell. Er bleibt die tägliche Herausforderung einer Schule, die nach Maria Ward benannt ist. Im Andenken an diese mutige und weitblickende Frau begehen wie jedes Jahr im Januar den „Maria-Ward-Tag“. Im Gedenken an unsere Schulgründerin soll den Schülerinnen und Schülern durch projektorientierte Unterrichtseinheiten bewusst gemacht werden, wie deren Ideale und Wertvorstellungen auch in die Gegenwart hineinwirken und das Schulleben in positiver Weise beeinflussen können.